Mehr als 30.000 Hausärztinnen und Hausärzte sind Mitglied in ihrem Hausärzteverband. Damit ist der Hausärztinnen- und Hausärzteverband mit seinen 18 Landesverbänden die größte berufspolitische Vertretung für Hausärztinnen und Hausärzte in Deutschland. Er tritt für die Stärkung und den Erhalt einer hochwertigen und flächendeckenden hausärztlichen Versorgung ein. Mit seinen 18 Landesverbänden vertritt der Bundesverband die berufspolitischen Interessen der Hausärztinnen und Hausärzte gegenüber Politik und Krankenkassen, in Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen. Die Interessenvertretung auf Bundesebene übernimmt das Büro des Bundesvorsitzenden in Berlin. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband engagiert sich in der UEMO (Union Européenne des Médecins Omnipraticiens) und bringt dort die Anliegen der Hausärztinnen und Hausärzte auf europäischer Ebene ein.
Neben der berufspolitischen Repräsentation hausärztlicher Interessen setzen sich der Hausärztinnen- und Hausärzteverband und seine angeschlossenen Organisationen mit verschiedenen Projekten und Initiativen für die Stärkung der hausärztlichen Versorgung ein. Mit den Verträgen zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV), an denen aktuell etwa 16.000 Hausärztinnen und Hausärzte und rund 9 Millionen Versicherte freiwillig teilnehmen, stärkt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband die Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte und fördert faire Rahmenbedingungen in den Hausarztpraxen. Die Hausarztzentrierte Versorgung verbessert nachgewiesenermaßen die Qualität der Versorgung.